Beschreibung
Zum Buch
»Was wir äußern in Briefen, Gesprächen, ist nicht mehr als die Spitze des Eisbergs. Unter Wasser zieht, was uns umtreibt.« In diesem Buch fügen sich kostbare Weisheiten zu einem poetischen Vermächtnis, das Antworten auf Fragen des Lebens und der Kunst gibt. Mal eine Zeile lang, mal mehrere Seiten umfassend, dokumentieren sie die geistig-seelische Vita einer nachdenklichen, klugen, ja weisen Autorin. Kein Buch, das man von vorne bis hinten durchliest, sondern eines, das man immer wieder zur Hand nimmt.
Leseprobe
Die Autorin
Erika Burkart (1922–2010) schrieb Prosastücke, Romane und vor allem Lyrik. Sie lebte mit ihrem Mann Ernst Halter in einem alten Äbtehaus in Aargau, das mitsamt seinem »Gartenparadies« eine wichtige Rolle in ihrem Werk spielt. Die Schweizerin gilt als eine bedeutendsten Lyrikerinnen im deutschsprachigen Raum. Ihre letzten Gedichte sind bei Weissbooks neu erschienen. 2012 wäre sie 90 Jahre alt geworden.
Foto: © Ernst Halter
Presse
»›Grundwasserstrom‹ ist das verschwiegenste, verhaltenste unter den Büchern von Erika Burkart, das strengste, und, paradoxerweise, zugleich ein anmutig unangestrengtes.«
Elsbeth Pulver, NZZ